Falls Sie unsere E-Mail nicht oder nur teilweise lesen können, klicken Sie bitte hier.

 

 

Newsletter: Oktober 2014

 

 

Druckversion*

Homepage der Botschaft

 

Kulturabteilung der Botschaft

(Foto (c) Rimma Arslanov)(Foto (c) Etoile)(Foto (c) stairs to no end)(Foto Meir Shalev © Bastian Schweitzer / Diogenes Verlag)(Foto Buchcover Ron Segal (c) Wallstein Verlag)(Foto © Uri Nevo)(Foto © Graham Smith)(Foto (c) AXUM)(Foto (c) Eran Riklis)

 

 

 

 

AUSSTELLUNG

 

 

 

 

Rimma Arslanov in der Galerie Campoi in München

 

 

 

 

 

FILM

 

 

 

 

7. ZEBRA Poetry Film Festival

 

 

Hofer Filmtage: Retrospektive Eran Riklis

 

 

Internationales Leipziger Festival für Dokumentar- und Animationsfilm

 

 

 

 

 

LITERATUR

 

 

 

 

Meir Shalev: Zwei Bärinnen

 

 

Deutsch-Hebräischer Übersetzerpreis

 

 

Israel auf der Frankfurter Buchmesse

 

 

Ron Segal: Jeder Tag wie heute

 

 

 

 

 

MUSIK

 

 

 

 

Konzert: Alon Sariel und das Orchester NordBarock

 

 

 

 

 

TANZ

 

 

 

 

Kibbutz Contemporary Dance Company

 

 

Not really. Young Artists from Jerusalem in Freiburg

 

 

 

 

 

SONSTIGES

 

 

 

 

18. Jüdische Musik- und Theaterwoche in Dresden

 

 

 

 

 

   Rimma Arslanov
in der Galerie Campoi
in München

(Foto (c) Rimma Arslanov)

 

 

 

 

Rimma Arslanov in der Galerie Campoi in München

 

 

Die Galerie Campoi in München zeigt vom 10. Oktober bis 27. November 2014 Arbeiten der israelischen Künstlerin Rimma Arslanov.

Rimma Arslanov wurde in Tadschikistan geboren und ist in Usbekistan aufgewachsen. Im Jahr 2000 emigrierte sie nach Israel. Die Kultur, die sie in Usbekistan kennenlernte, zeichnet sich durch eine einzigartige Kombination aus orientalischen und muslimischen Elementen aus. Diese Kultur, aber auch die politisch dominanten Einflüsse der Sowjetunion haben sich auf das Schaffen Arslanovs ausgewirkt. Die Auswanderung nach Israel förderte einen weiteren prägenden Einfluss, als für sie die westliche Kultur durch israelische Prismen sichtbar wurde:



Campoi Gallery GmbH & Co. KG
contemporary art house
Viktoriastraße 9
D-80803 München
Tel.: 089 / 127115-99

Öffnungszeiten: Dienstag bis Samstag von 14.00 bis 18.00 Uhr

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

     (Foto (c) stairs to no end)

7. ZEBRA Poetry Film Festival

 

 

 

 

7. ZEBRA Poetry Film Festival

 

 

Vom 16. bis 19. Oktober 2014 findet im Kino Babylon das 7. ZEBRA Poetry Film Festival, das Filmfest der Dichtkunst, statt. Auch dieses Jahr sind zahlreiche Dichter und Filmemacher aus Israel mit dabei.

Wettbewerb I
Freitag, 17. Oktober 2014, 19.30 Uhr, Samstag, 18. Oktober 2014, 16.30 Uhr (WH)
„Robin“ von Merav und Yuval Nathan basierend auf dem Gedicht: Robin von Emily Dickinson
Eine Betrachtung der fragilen Grenzen zwischen Leben und Tod, zwischen Blühen und Vergehen.

„Common Room“ von The Common Room Animation Team basierend auf dem gleichnamigen Gedicht von Talia Randall
Mehrere Animations-Filmer bündeln ihre individuellen Stile in einer Geschichte, die sehr persönliche, aber auch universelle Erfahrungen thematisiert.

Sektion ZEBRINO - Wettbewerb
Freitag, 17. Oktober 2014, 10.00 Uhr
„Stairs to no end“
von Danella Koffler nach ihrem gleichnamigen Gedicht
Ein wissenshungriges Mädchen sucht das Licht am Ende der Stufen des Wissens und muss denen mutig entgegentreten, für die Licht ein Hindernis zu sein scheint.

Weitere Filme beim 7. ZEBRA Poetry Film Festival:

Sektion Prisma: Liebe, Leben, Krise
Freitag, 17. Oktober 2014, 22.00 Uhr, Samstag, 18. Oktober 2014, 19.30 Uhr (WH)
„system error“
von Guli Silberstein basierend auf dem Gedicht: Temporary Poem of my time von Yehuda Amichai
Synopse: Erforschung der tragischen Absurdität der sich wiederholenden menschlichen Verhaltensmuster von Irrtum und Zerstörung.

Ich und Ihr
Freitag, 17. Oktober 2014, 22.30 Uhr, Sonntag,  19. Oktober 2014, 19.00 Uhr (WH)
„For Eternity, Prince“
von Jasmine Kainy basierend auf dem Gedicht: Letzmitut, nasich von Hedva Harechavi
Synopse: Ein Mann und eine Frau spielen in der Küche Karten. Sie redet mit ihm, doch er antwortet immer nur mit dem Wort: „Prinz“. Ist die Unterhaltung real oder nur in ihrem Kopf?

Stadt, Land, Flucht
Freitag, 17. Oktober 2014, 19.30 Uhr und Samstag, 18. Oktober 2014, 14.30 Uhr (WH)
„Time“
von Avi Dabach basierend auf dem Gedicht: Zman von Mai-Tal Nadler
Synopse: Der Großstadtbewohner muss immer wieder seine Wohnungen und Identitäten wechseln, im Strudel der Stadt voller Chaos und Verfall.

Die imaginären Welten der Lyrik treffen auf die audiovisuellen Möglichkeiten des Kurzfilms: Der Poesiefilm ist so alt wie das Filmemachen selbst und erlebt seit dem Einsatz der digitalen Medien einen wahren Boom. Bereits zum siebten Mal zeigt das ZEBRA Poetry Film Festival im Kino Babylon in Berlin-Mitte die besten Poesiefilmproduktionen aus aller Welt. Aus 70 Ländern wurden 770 Filme eingereicht, alle beruhen auf Gedichten und sind nicht länger als 20 Minuten. Eine Programmkommission kreierte aus den Einsendungen die Programme des Festivals und nominierte 29 Filme für den Wettbewerb um den besten Poesiefilm. Preise in Höhe von 12.000 Euro werden vergeben. Gleich zwei Filme aus Israel wurden für den Wettbewerb nominiert und ein Film für den ZEBRINO, den Preis der Kinderjury für den besten Poesiefilm für Kinder.



16. bis 19. Oktober 2014
7. ZEBRA Poetry Film Festival

Kino Babylon
Rosa-Luxemburg-Straße 30
10178 Berlin

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Hofer Filmtage: Retrospektive
Eran Riklis

(Foto (c) Eran Riklis)

 

 

 

 

Hofer Filmtage: Retrospektive Eran Riklis

 

 

Die 48. Internationalen Hofer Filmtage, die vom 21. bis 26. Oktober 2014 stattfinden und deren Mittelpunkt traditionell der junge deutsche Film bildet, widmet dem israelischen Regisseur Eran Riklis in diesem Jahr eine Restrospektive.

Neben seinem neuesten Spielfilm DANCING ARABS stehen auch frühere Filme von ihm auf dem Programm, und zwar nicht nur die auch in Deutschland bekannteren wie THE SYRIAN BRIDE, LEMON TREE oder THE HUMAN RESOURCES MANAGER, sondern zudem Filme aus seinen Anfangsjahren wie CUP FINAL (1991) und ZOHAR (1993). Einige seiner Kurzfilme runden das Retrospektiven-Programm ab, das der Regisseur dem Publikum selbst präsentiert. Alle Filme werden in der Originalfassung mit deutschen oder englischen Untertiteln gezeigt.

Zudem laufen bei den Hofer Filmtagen zwei weitere israelische Filme: THE GREEN PRINCE / DER GRÜNE PRINZ von Nadav Shirman, ein Dokumentarfilm über Mosab Hassan Yousef, der unter dem Codenamen „The Green Prince“ über zehn Jahre lang der wichtigste Informant für Israels Inlandsgeheimdienst Schin Bet war, sowie THE INVISIBLES, ein Spielfilm des israelischen Regisseurs Mushon Salmona.

Das komplette Programm der 48. Internationalen Hofer Filmtage sowie die genauen Spielzeiten können Sie ab Mitte Oktober auf der Homepage des Festivals finden.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

     (Foto (c) Etoile)

Internationales Leipziger Festival für Dokumentar- und Animationsfilm

 

 

 

 

DOK Leipzig

 

 

Vom 27. Oktober bis 2. November 2014 findet das 57. Internationale Leipziger Festival für Dokumentar- und Animationsfilm, kurz DOK Leipzig, statt. Auch in diesem Jahr sind einige Beiträge aus Israel vertreten. Das komplette Programm finden Sie im Oktober auf der Internetseite des Festivals. Im Folgenden möchten wir Ihnen ein paar Beiträge aus Israel vorstellen:

Internationales Programm Animationsfilm
„Robin“
von Yuval Nathan und Merav Ben Simon-Nathan
Die visuelle Interpretation eines Gedichts von Emily Dickinson in einer zerbrechlichen organischen Welt, in der Blumen und Geschöpfe zwischen Leben und Tod, Blühen und Verwelken schwanken.

Internationales Programm Animadoc
„Broken Branches“
von Ayala Ben-Nachum Sharot (nominiert für den Animadoc Award)
Dies ist die Geschichte von Michal Rechter. Sie war erst 14 Jahre alt, als sie am Vorabend des zweiten Weltkriegs ihre Heimat Polen verließ und ganz allein nach Israel reiste. Ihre Erinnerungen und ihr einsamer Übergang von der Kindheit ins Erwachsenendasein erwachen in dieser farbenfrohen Animation zum Leben.

„Etoile“ von Nitzan Lahav, Liat Raviv und Lee Ben Waiss
Etoile ist ein jüdisches Mädchen in den 60er Jahren des vergangenen Jahrhunderts in Casablanca. Als in ihrem Viertel jüdische Kinder entführt werden, breitet sich eine Atmosphäre der Furcht aus und ihre Familie beschließt, Marokko für immer zu verlassen.

Ausserdem wird im Sonderprogramm Animationsfilm und Werbung „Her Morning Elegance“ von Yuval Nathan und Merav Ben Simon-Nathan gezeigt.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Meir Shalev:
„Zwei Bärinnen“

(Foto Meir Shalev © Bastian Schweitzer / Diogenes Verlag)

 

 

 

 

Meir Shalev: „Zwei Bärinnen“

 

 

Vor kurzem erschien bei Diogenes das neue Buch von Meir Shalev, „Zwei Bärinnen“. Im Oktober ist er zudem auf Lesereise in Deutschland.

Ein Roman über Leidenschaft und Untreue, über Verlust, Rache und deren Sühne. Die Familie Tavori betreibt im Norden Israels in der dritten Generation eine Gärtnerei. Es sind Menschen, die ihren Instinkten und Emotionen folgen: ihrer Liebe ebenso wie ihrem Hass. Eine erschütternde Familiensaga und ein unkonventioneller literarischer Thriller von archaischer Wucht.

Meir Shalev, geboren 1948 in Nahalal in der Jesreel-Ebene, studierte Psychologie und arbeitete viele Jahre als Journalist, Radio- und Fernsehmoderator. Inzwischen ist er einer der bekanntesten und beliebtesten israelischen Romanciers. 2006 erhielt er für sein Gesamtwerk den Brenner Prize, die höchste literarische Auszeichnung in Israel. Meir Shalev schreibt regelmäßig Kolumnen für die Tageszeitung „Yedioth Ahronoth“. Er lebt in Jerusalem und in Nord-Israel.

Meir Shalev: Zwei Bärinnen
Aus dem Hebräischen von Ruth Achlama
Roman, Hardcover Leinen, 464 Seiten
Erscheint im Oktober 2014



Termine Lesereise:

16. Oktober 2014, 20.00 Uhr
Jüdisches Museum
Lindenstraße 9-14
D-10969 Berlin

Lesung in hebräischer und englischer Sprache, Deutscher Part: Ulrich Matthes, Moderation: N. N.

17. Oktober 2014, 20.00 Uhr
Stadtbücherei Würzburg
Haus zum Falken
Marktplatz 9
D-97070 Würzburg

Lesung in hebräischer und englischer Sprache, Deutscher Part: Cornelia Boese; Moderation: Molly Bashaw

18. Oktober 2014,  20.00 Uhr
DAI Deutsch-Amerikanisches Institut
Sofienstraße 12
D-69115 Heidelberg

Lesung in hebräischer und englischer Sprache, Deutscher Part: N. N., Moderation: Jakob J. Köllhofer

19. Oktober 2014, 17.00 Uhr
Literaturhaus München
Salvatorplatz 1
D-80333 München

Lesung in hebräischer und englischer Sprache; Deutscher Part: Stefan Hunstein; Moderation: N. N.

(Foto Meir Shalev © Bastian Schweitzer / Diogenes Verlag)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Deutsch-Hebräischer Übersetzerpreis

 

 



Die deutsche und die israelische Regierung haben gemeinsam einen Deutsch-Hebräischen Übersetzerpreis ins Leben gerufen.

Literaturübersetzer tragen zur Sensibilisierung und Differenzierung im deutsch-israelischen Verhältnis bei. Ihre Sprach- und Interpretationskunst, sowie ihre Vermittlungsleistung zu würdigen und sichtbar zu machen, ist das Anliegen des Deutsch-Hebräischen Übersetzerpreises. Er ist eine gemeinsame Initiative der deutschen und israelischen Regierung, ins Leben gerufen zum 50. Jubiläum der Aufnahme diplomatischer Beziehungen zwischen beiden Ländern im Jahr 2015.

Kulturstaatsministerin Prof. Monika Grütters und die israelische Kulturministerin Limor Livnat haben den Deutsch-Hebräischen Übersetzerpreis bei den Deutsch-Israelischen Regierungskonsultationen im Februar 2014 in Jerusalem beschlossen. Die erste Preisverleihung findet 2015 in Berlin statt.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Israel auf der Frankfurter Buchmesse         

(Foto (c) Botschaft des Staates Israel)

 

 

 

 

Israel auf der Frankfurter Buchmesse

 

 

Vom 8. bis 12. Oktober findet in diesem Jahr die Frankfurter Buchmesse statt.
Am Wochenende steht die Fachmesse auch für Privatbesucher offen, die dann u.a. den Israel-Stand in Halle 8, Stand-Nummer J158 / J161 besuchen können.

Zur Eröffnung am Mittwoch, den 8. Oktober 2014, 13.00 Uhr, liest außerdem der Autor Chaim Noll aus seinem Buch „Die Synagoge“:

Ein kleiner Ort mitten in der israelischen Wüste während der Intifada – hier stehen am Rand eines großen Kraters das Grab eines berühmten Politikers, mehrere wissenschaftliche Institute für Solarenergie und Wüstenforschung, eine Highschool sowie eine Militärbasis. Die Menschen, die hier leben, sind überwiegend Akademiker oder Verwaltungsangestellte – Juden und Christen aus aller Welt, die ihre Häuser mit Hilfe von Arbeitskräften aus den Palästinensergebieten bauen und erhalten oder die Traditionen der Beduinenstämme erforschen. Religion spielt in dem Leben der meisten von ihnen nur eine nachgeordnete Rolle.
Im Zentrum des Romans steht die prachtvolle, doch meist leere Synagoge des Ortes. Nur einige wenige, wie die Deutschen Abi und Livia – er Schriftsteller und Journalist, sie Malerin – oder der russischstämmige Paul aus England, dessen Mutter vor kurzem gestorben ist, suchen hier Halt und Trost. Anderen aus der Nachbarschaft ist die Synagoge eher ein Dorn im Auge, so auch Holly, einem radikalen Veganer und Wehrdienstverweigerer, der nach einer langen Europareise mit Depressionen und Aggressionsschüben zu kämpfen hat …



Buchmesse Frankfurt vom 8. bis 12. Oktober 2014
Messegelände
Ludwig-Erhard-Anlage 1
60327 Frankfurt am Main

 

 

 

 

 

 

 

 

 

     (Buchcover (c) Wallstein Verlag)

Ron Segal:
Jeder Tag wie heute

 

 

 

 

Ron Segal: Jeder Tag wie heute

 

 

Im August erschien im Wallstein Verlag der Roman „Jeder Tag wie heute“ von Ron Segal.

Der Roman ist eine Einladung zum Nachdenken über Zeugenschaft, Erinnerung und Schreiben: Adam Schumacher ist ein 90-jähriger Holocaust-Überlebender, der an Demenz erkrankt ist. Nach vielen Jahren der Verweigerung reist er nach Deutschland. Dort soll er für ein literarisches Magazin seine Erinnerungen aufschreiben. Im Zuge des Schreibprozesses bemerkt Schumacher jedoch, dass sein Gedächtnis ihn nach und nach verlässt. Es bleibt ihm nicht mehr viel Zeit, seine eigenen Memoiren und die seiner verstorbenen Frau auf Papier festzuhalten. Was nun beginnt, ist ein beeindruckender Kampf gegen das Vergehen und für das Bewahren von Vergangenem.

Ron Segal gelingt ein eindringliches Debüt über den Tanz zwischen Wahrheit und Fiktion, Erinnertem und Erfahrenem, über das Schreiben sowie die Angst vor dem Vergessen. Nicht zuletzt wirft der israelische Autor mit seinem Roman auch die Frage auf, wie die Literatur mit dem Holocaust umgehen darf/kann/sollte, wenn ihr nur noch die Fiktion bzw. die Erinnerung aus zweiter, dritter Hand bleibt. Mit der Figur eines an Alzheimer Erkrankten findet der junge Autor dafür einen sehr authentischen Weg.

Ron Segal, geb. 1980 in Israel, hat an der Sam Spiegel Film and Television School Jerusalem studiert. Sein Abschlussfilm wurde auf vielen internationalen Festivals gezeigt, das von ihm verfasste Drehbuch vom Goethe Institut ausgezeichnet.
Seit 2009 lebt er mit Unterbrechungen in Berlin, derzeit als Stipendiat der Akademie der Künste zu Berlin, um einen Animationsfilm zu „Jeder Tag wie heute“ fertigzustellen.



Ron Segal: Jeder Tag wie heute
Roman, August 2014
Aus dem Hebräischen von Ruth Achlama
140 S., geb., Schutzumschlag
ISBN 978-3-8353-1557-0
Auch als e-book erhältlich


 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

     (Foto: Alon Sariel (c) Michal Fattal)

Konzert: Alon Sariel und das Orchester NordBarock

 

 

 

 

Konzert: Alon Sariel und das Orchester NordBarock

 

 

„Königliche Musik aus London - Auf den Spuren der Academy of Ancient Music von 1726“ ist das
erste Konzertprojekt von NordBarock, das am 4. Oktober 2014 um 19.30 Uhr in der Neustädter
Hof- und Stadtkirche St. Johannis Hannover zur Aufführung kommt.

Das Programm widmet sich Instrumentalkompositionen aus dem Umfeld der Academy of Ancient
Music in London.Daran knüpfen am 5. und 6. Oktober jeweils um 11.00 Uhr die
Familien- Kindergarten und Schulkonzerte unter dem Titel „Welcome! Besuch bei den Bären“ an.

Das in Hannover gegründete Orchester NordBarock vereint rund 20 junge professionelle
Musikerinnen und Musiker, die auf Barockmusik spezialisiert und an internationalen
Konservatorien ausgebildet sind. Zur Aufführung kommen überwiegend selten zu hörende oder
in Vergessenheit geratene Werke des 17./18. Jahrhunderts, gespielt auf Originalklanginstrumenten.
Künstlerischer Leiter und Dirigent des Orchesters ist der junge Mandolinist und Lautenist Alon
Sariel.

Alon Sariel wurde an der Jerusalem Academy of Music and Dance, dem Royal Conservatory of Brussels und der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover ausgebildet. Seine vielfältigen musikalischen Interessen gehen Hand in Hand mit einem visionären musikalischem Verständnis und einer starken Ambition für die Musik des 17. /18. Jahrhunderts und der historisch informierten Aufführungspraxis. Er hat mit Künstlern wie Daniel Barenboim, Emma Kirkby und Jean-Christophe Spinosi musiziert und unter anderem das Münchener Kammerorchester, das Royal Scottish National Orchestra, die Trondheim Soloists und das Israel Chamber Orchestra dirigiert.



Samstag, 4. Oktober 2014, 19.30 Uhr (Einführung um 18.30 Uhr)
„Königliche Musik aus London“ Oktober 2014

Königliche Musik aus London. Auf den Spuren der "Academy of Ancient Music" von 1726
NordBarock, musikalische Leitung: Alon Sariel

Ort: Neustädter Hof- und Stadtkirche St. Johannis Hannover

Sonntag, 5. Oktober 2014, 11.00 Uhr (Bühnenbildgestaltung ab 10.30 Uhr)
Familienkonzert für Kinder zwischen 5 und 8 Jahren und deren Begleitung

Welcome! Besuch bei den Bären
NordBarock, musikalische Leitung: Alon Sariel, Konzeption und Textfassungen: Tamara Schmidt
und Angelika Maier
Ort: Neustädter Hof- und Stadtkirche St. Johannis Hannover

(Foto: Alon Sariel © Michal Fattal)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

     (Foto © Uri Nevo)

Kibbutz Contemporary Dance
Company

 

 

 

 

Kibbutz Contemporary Dance Company

 

 

Im Oktober gastiert die renommierte Kibbuz Contemporary Dance Company mit “IF AT ALL” in Ludwigsburg und Bad Homburg.

Die Kibbutz Contemporary Dance Company, von Yehudit Arnon gegründet und bis 1996 geleitet, gehört zu Israels erfolgreichsten Ensembles und entwickelte sich in den letzten Jahren zu einer der bekanntesten Tanzcompanien Israels mit internationalem Ruhm. Die Werke des künstlerischen Leiters, Rami Be’er werden weltweit gefeiert und die Nachfrage nach internationalen Gastspielen ist groß.

In „If At All“ (Wenn überhaupt) nutzt der israelische Choreograf alle Möglichkeiten der Inszenierung, um ein Nachdenken über das „mögliche Eintreten von Ereignissen“ in Gang zu setzten. Das Stück ist reine Bewegung, von „geschlossenen“ hin zu „offenen“ Formen und in ständigem Wandel begriffen; ein unablässiges Entstehen und Gestalten von Strukturen durch die Tänzer, die die Zuschauer in einem archaischen und gleichzeitig modernen Ritus mitreißen (Text: Norddeutsche Konzertdirektion Grevesmühl & Tanz Bozen).



Termine:

9. bis 15. Oktober 2014, jeweils 20.00 Uhr

Forum am Schlosspark
Stuttgarter Straße 33
71638 Ludwigsburg

17. Oktober 2014, 20.00 Uhr

Kurtheater Bad Homburg v. d. Höhe
Kurhaus
Louisenstraße 58
61348 Bad Homburg v. d. Höhe

(Foto © Uri Nevo)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Not really. Young Artists
from Jerusalem in Freiburg         

(Foto © Graham Smith)

 

 

 

 

Not really. Young Artists from Jerusalem in Freiburg

 

 

Am 11. und 12. Oktober stellt sich die School for Life and Dance, Jerusalem im Kleinen Haus des Theaters in Freiburg vor.
Seit Dezember 2012 gibt es eine Dependance der School of Life and Dance in Jerusalem. Junge Studenten aus verschiedenen Disziplinen erforschen dort Tanz als Matrix, durch die ein anderer Blick auf das Leben gewonnen werden kann. Zu Beginn ihres Besuchs in Freiburg, bei dem sie auf die Freiburger School of Life and Dance-Gruppen treffen, stellen sie sich mit kurzen Arbeiten und Experimenten vor.



Spieldaten:

Samstag, 11. Oktober 2014, 20.00 Uhr
Sonntag, 12. Oktober 2014, 20.00 Uhr

(Foto © Graham Smith)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

     (Foto (c) AXUM)

18. Jüdische Musik- und Theaterwoche in Dresden

 

 

 

 

18. Jüdische Musik- und Theaterwoche in Dresden

 

 

Die Jüdische Musik- und Theaterwoche in Dresden, vom 26. Oktober bis 8. November 2014, präsentiert ein buntes Programm aus Musik, Theater, Literatur und Film. Aus Israel sind in diesem Jahr Axum und Nir de Volff am Programm beteiligt:

Samstag, 1. November 2014, 20.00 Uhr
„Dancing to the End“ - Zeitgenössisches Tanzstück des Choreographen Nir de Volff im Gemeindezentrum der Jüdischen Gemeinde

Der Tänzer und Choreograph Nir de Volff betrachtet den Tod als Teil des Lebens. Er ist nicht einfach eine Leere, in die wir fallen. Volff stellt im Dialog den Tod als ein Ereignis dar, das jeden irgendwann trifft. Irgendwo in der Mitte von Nirgendwo: Drei Menschen kommen im Dunkeln zusammen. Sie sind nicht ruhig, sie sind schamlos und extrem. Sie tanzen und singen Anekdoten ihrer Angst.
Aber sind die Ängste überhaupt echt, sind sie nicht durch die endlosen Erfahrungen des Menschen in den Medien mechanisch geworden? Wohin zieht uns der Tod, sind wir süchtig nach ihm, warum wollen wir den Tod anderer sehen? Wer verspürt mehr Befriedigung, der Darsteller auf der Bühne oder der Zuschauer, der - im Angesicht des Leides - sich selbst reflektieren kann?
„Dancing to the End“ ist eine apokalyptische Collage, in der jeder Darsteller wiederkehrend seine Rolle spielt, bis zum Schluss nur noch das ursprüngliche Ich übrigbleibt – kraftlos und fragil.
Der in Israel geborene und aufgewachsene Nir de Volff, lebt heute in Berlin und begann seine Tanzausbildung an der Bat-Dor-Tanzschule in Tel Aviv. Er tanzte in den unterschiedlichen Tanzensembles, unter anderem als Gasttänzer in Pina Bauschs „Viktor“ während ihrer Israel-Tour. Schon im Alter von 23 Jahren inszenierte de Volff sein erstes eigenes Stück am Suzanne Dellal Center. Seither hat er, auch mit seiner eigenen Company „TOTAL BRUTAL“, in den verschiedensten Ländern zahlreiche Produktionen auf die Bühne gebracht.

Dienstag, 4. November 2014, 20.00 Uhr
AXUM, Hip-Hop, Reggae & Dancehall Konzert in der GrooveStation

Die Geschichte begann in den Straßen von Netanya, wo sich die MCs Tedros und Juda als Teenager begegneten. Beide aus Einwandererfamilien (Äthiopien und Jemen) stammend, fanden sie schnell einen gemeinsamen Nenner: die Liebe zur Musik. Die Band benannten sie kurzerhand nach der äthiopischen Stadt in der sich die sagenumwobene Bundeslade befinden soll: Axum.
Geprägt durch Hip-Hop, Reggae, Dancehall, Techno und Pop sowie Einflüsse aus ihrer jeweiligen Heimatregion entwickelte sich der ganz direkte und einzigartige Sound von Axum. Tedros und Juda rappen hauptsächlich auf Hebräisch. Für die beiden wortgewandten MCs definiert sich ihre Beziehung zum Judentum daher auch weniger über die Religion als über die gemeinsame Sprache, die sie für ihre Message brauchen: Eine friedliche Welt unter dem Banner einer weltweiten Hip-Hop-Community.
Das mittlerweile in Israel aber auch in den USA bekannte Duo liefert eine mitreißende Show ab, die nicht nur Hip-Hop-Begeisterte zum Tanzen bringt.



Achtung Verlosung: Auf unserer Facebook Seite Kultur verlosen wir gegen Ende Oktober 3x1 Freikarte für das Konzert von AXUM!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Anschrift

Web

 

 

Auguste-Viktoria-Str. 74-76, 14193 Berlin

www.israel.de

 

 

Telefon

E-Mail

 

 

+ 49 (0) 30 – 8904 5412

culture-assistant@berlin.mfa.gov.il

 

 

 

 

Anmelden* Abmelden*

 

 

 

 

www.israel.de